Jesulein

An das „Mannerdorfer Jesulein“ im Karmeliterkloster in der Wüste wurden von der Bevölkerung Bitten und Gebete gerichtet, die laut Überlieferung auch oft erhört wurden. Als das Kloster aufgelassen werden musste und im Oktober 1783 die Mönche nach Wien übersiedelten, nahmen sie das Jesulein mit sich. Nach einem Aufenthalt im zweiten Bezirk ist die „Heimat“ des Jesuleins seit 1901 die Karmelitenkirche in Wien Döbling.

Zu Beginn des neuen Jahrhunderts wurde von Josef Hof eine orginalgetreue Kopie dieser Statue angefertigt und im November 2012 der Pfarre Mannersdorf übergeben. Die im obigen Bild ersichtliche Figur steht seit dem auf der rechten Seite im Kirchenschiff der Pfarrkirche. Sie erinnert somit an die Bedeutung des „Jesus-Knabe aus Mannerdorf“ für die Gläubigen der Region.

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