Krankensalbungsmesse am 06.04.2025

Foto von der Wallfahrt in die Steiermark

April 2025

Liebe Pfarrgemeinde!

Der April hat liturgisch gesehen in diesem Jahr zwei Teile: Noch ist die Fastenzeit und ab Mitte des Monats die christliche Freude von Ostern.
Hören wir in der Karwoche das „Kreuzige ihn“, so ist der Ruf von Ostern: „Halleluja“.
Beides liegt eng beieinander. Auch im praktischen Leben erleben wir Tod und Geburt aufeinanderfolgend, Leid und Freude, Krankheit und Gesundheit.
Wie der Winter, so er einer klimatisch war, sich zurückzieht, so erhält die Natur ein neues und frisches Kleid, den Frühling.

Karwoche und Ostern sehe ich ähnlich: Nach dem Sterben erwacht das Leben in Gott neu. So soll die Freude über das Leben größer sein, als das Leid des Todes.

Ostern ist Leben – durch den Tod hindurch. Deshalb singt und jubelt die Kirche das fröhliche Halleluja – der Tod hat nicht das letzte Wort.

Das letzte Wort hingegen auf dieser Seite möge ein Osterwitz sein:

Technische Störung
Der Pfarrer betritt den Altarraum, dreht sich zur Gemeinde und sagt: „Im Na… des Va… und des Sohnes und …ligen Geistes. Am…!“
Nach dem ersten Lied sein nächster Einsatz: „Der Bibelte… für den heu… …tag steht im …rintherbrief Kap… Vers zwei.“
Als er zum dritten Mal etwas sagen will, stellt er sich vor den Altar und ruft ins Kirchenschiff: „Es stimmt etwas nicht mit dem Mikrophon!“
Die liturgisch geschulte Gemeinde antwortet: „Und mit deinem Geiste!“

Eine gesegnete österliche Zeit wünscht, auch im Namen des Pfarrgemeinderates,

Albin Scheuch,
Pfarrvikar

Aus dem Pfarrgemeinderat April 2025

Liebe Pfarrgemeinde!

Kurz vor Ostern bekam eine Theologin den Anruf einer Journalistin, die meinte: „Wir brauchen noch etwas zu Ostern, aber bitte nichts mit Jesus.“ Die Antwort lautete, dass Ostern ohne Jesus und ohne Auferstehung sinnlos sei und Ostern eben nicht nur aus Eiern, Hasen und Osterschinken bestehe.
In diesen Zeiten der großen Unmenschlichkeiten erleben wir in der Erinnerung an das Leiden Jesu die Person, die alles Grauen mit der bedrohten Menschheit und mit unseren Ängsten teilt. Wir können darin auch die Hoffnung sehen, dass Gott unser Leben über den Tod hinaus in seinen Händen hält.
Nach der Stille des Karsamstags ist es uns nun möglich, dem Unglaublichen am Ostermorgen zu vertrauen und unser persönliches „Ja“ zur Osterbotschaft zu sprechen, das den Glauben an die Auferstehung bedeutet.

Wir wünschen Ihnen den Segen der Auferstehung!
Der Pfarrgemeinderat

 

Gebetsanliegen des Heiligen Vaters:

  • Für den Gebrauch der neuen Technologien: Beten wir, dass der Gebrauch der neuen Technologien nicht die menschlichen Beziehungen ersetzt, die Würde der Personen respektiert und hilft, uns den Krisen unserer Zeit zu stellen.